Samstag, 16. März 2024

Blick zurück

Gesehen Ein Mann zum Verlieben in der Mediathek. Wieder mal ein französischer Film; fand ihn irgendwie seltsam, aber wie immer wunderschöne Menschen...
Gehört Max Herre — Terminal C (7 Sek.). Witzig, dass in dem Song teils ein Knistern wie von einer alten Schallplatte hinterlegt ist — das bemerkt man aber nur, wenn man mit Kopfhörer hört. Das ist eh oft so: Man entdeckt beim Hören mit Kopfhörern ganz feine Dinge, die man beim „normalen“ Hören über Box oder Lautsprecher niemals wahrnehmen würde (manchmal wandern die Spuren auch von einem zum anderen Ohr, ulkiges Gefühl). Ich erinnere mich, wie mein Bio-Lehrer damals erzählte, dass, wenn man ganz viele verschiedene Instrumente auf einmal hört (z.B. Orchester), der menschliche Gehörsinnn die Fähigkeit hat, ein einzelnes Instrument herauszufiltern. Ich weiß aber leider nicht mehr den Fachausdruck dafür (Edit: Google-Suche ergab Selektives oder Intelligentes Hören oder auch Cocktailparty-Effekt, aha)
Gelesen in „Architektouren 2023 der Bayerischen Architektenkammer“ und ein Objekt in meiner zweiten Heimat entdeckt (Nr. 50), das Landratsamt in Garmisch. Ich mag auch die Berghütte mit den rechteckigen Holzschindeln in Bad Kohlgrub (Nr. 52). Und bei der Grundschule in München-Untermenzing (Nr. 18) musste ich rätseln, wie die zwei riesigen Kakteen nach Bayern kommen und wie die da gedeihen — andererseits, in Karlsruhe wachsen auch Bananenstauden und Palmen, aber Kakteen nee. (Die Kakteen in München sind natürlich fake, hier zu sehen. Sie haben mich spontan an die Kaktus-Garderobe von Gufram erinnert, die stand in einem Karlsruher Modegeschäft und hat mich als Kind seeeehr fasziniert, hier)
Getan den Esstisch fotografiert für die Kleinanzeigen
Getrunken Paulaner Spezi
Gegessen Kokosmüsliriegel. L und ich sind Fans
Gefreut dass ich einen neuen Begriff von K gelernt hab. „Let him cook“ (er saß grad am Leuchttisch und arbeitete an etwas für die Schule) — mein persönlicher Favorit für das Jugendwort des Jahres 2024, wenn drei Wörter gelten?! Alternativ fänd ich „delulu“ top
Geärgert dass mir Möbeljobs nicht mehr so leicht fallen wie früher. Ich hab in den letzten paar Tagen und Wochen mit den Kindern ein Bett, einen Schreibtisch und zwei Schränke zusammen gebaut, Möbel hin und hergeschoben, Zimmer leergeräumt (andere dafür vollgestopft) und alles zum Streichen vorbereitet — und hatte danach fetten Muskelkater (!?) plus Kreuzschmerzen. Respekt an alle Menschen, die das tagtäglich machen. Ich hab ja selbst mal zwei Jahre Schreinerin gelernt, aber ich hatte längst verdrängt, wie anstrengend das ist. Krass...
Gelacht I letzte Woche im Blick zurück hatte ich mich noch gewundert, jetzt hat K die Frage gestellt, auf die ich die ganze Zeit schon gewartet hatte: „Sag mal, hast du noch einen schwarzen Stuhl für mich? Ich mag den blauen nicht mehr.“ Schwarz-Weiße-Phase, you know
Gelacht II nach überstandener Mathe-Arbeit frage ich K im Chat, wie es war. Seine knappe Antwort: decent. Sehr lustiges Wort in Bezug auf eine Mathe-Arbeit  —anständig, haha
Geträumt „Eine Freundin meiner Mama ist bei meiner Mama zu Gast. Sie unterhalten sich über Mamas Ferienwohnung in Garmisch. Die Freundin: 'Ich würde so gerne wieder nach Garmisch fahren.' Mama: 'Du kannst wann immer du willst meine Wohnung nutzen. Natürlich umsonst, wie gehabt.' Die Freundin ist begeistert. Sie kennt noch jemanden, der gerne vom Angebot meiner Mama Gebrauch machen würde: 'Du, der Frank Thelen ist ein guter Freund von mir, der würde deine Wohnung auch mal gerne nutzen.' Ich schalte mich ein: 'Dein Frank Thelen hat genug Geld, der soll sich seine eigene Wohnung holen!' Da rastet die Freundin aus, was mir denn einfalle: 'Das nimmst du zurück!'“ Junge, Junge. Ich distanziere mich hiermit ausdrücklich von meinen Träumen (Frank Thelen... why????)
Gewundert I L packt ein Foto von P und mir in ihre Insta-Story. Weil meine Abo-Anfrage von L ignoriert wird und ich nicht sehen kann, was sie postet, bekomme ich erst davon mit, als sie beiläufig erwähnt: „Meine Freundin hat das Foto von P und dir gesehen und gesagt: 'Deine Mom kann ich mir gut als Grundschullehrerin vorstellen, die sieht so aus, voll süß.'“ Da stellt sich mir die Frage: Wie sieht denn eine typische Grundschullehrerin aus??
Gewundert II (passend zu Gewundert I) P macht gerade ein dreiwöchiges Praktikum an einer Grundschule im Saarland (wir haben den Einzug des 1. FC Saarbrücken ins DFB-Pokal-Halbfinale selbstverständlich verfolgt und hart gefeiert!!) und muss ihren ersten Unterricht vorbereiten und halten. Thema ist Magnetismus, lol — wo doch Physik/Mathe unser Steckenpferd ist. Nicht
Gelernt ein neues österreichisches Wort in einem alten Interview mit Toni Polster, als er zum Reporter sagt „Du bist aber auch ein Blitzgneißer“, heißt so viel wie Schnellmerker
Gewünscht dass K sich für die Schule genauso (oder zu 50%, das würde schon reichen)  interessieren könnte wie für den Fußball
Gekauft FRAGILE-Klebeband

Schönes Wochenende!


















Samstag, 9. März 2024

Blick zurück

Gesehen zwei gute Sachen: Hört uns zu — Der Anschlag von Solingen in der Mediathek und Kurt Krömer über Depression und Alkoholsucht auf YouTubeSehr unterschiedliche Themen, aber beides sehr berührend und sehenswert. Ich mochte Kurt Krömer schon immer, aber nachdem er das mit seiner Depression öffentlich gemacht hatte, noch mehr (klingt komisch, aber ihr versteht, was ich meine). Sein dazugehöriges Buch ist eine klare Empfehlung („Du darfst nicht alles glauben, was du denkst“), das hab ich verschlungen. Niemand kann besser gleichzeitig traurig und humorvoll schreiben <3
Gehört Anderson .Paak — DaydreamingUntypische .Paak-Musik. Und das Gitarrensolo ab Minute 1:57... ist man ja gar nicht mehr gewöhnt so was, haha
Gelesen einen Artikel auf Deutschlandfunk über den Philosophen Wilhelm Schmid mit einem sehr interessanten Ansatz. Der allerletzte Absatz kurz in meinen Worten (hoffentlich richtig) zusammen gefasst: Grundsätzlich soll man alles erst einmal negativ denken. Wenn dann etwas tatsächlich negativ ist, ist man nicht enttäuscht. Und wenn es sich plötzlich als positiv herausstellt, ist es um so angenehmer. Im Prinzip empfiehlt er einen Hang zum Pessimismus, oder? Lustig, wo doch heute alle immer von positivem Mindset (mochte den Begriff noch nie) reden. Ja gut, der o.g. Artikel ist auch aus dem Jahr 2000
Getan Geburtstagspost verschickt
Getrunken Cola im ZKM. Die neuen Tische und Bänke im mint-Café dort sind cool. Quasi die Edel-Version der Bierzeltgarnitur, beschichtet mit farbigem Linoleum
Gegessen Rührkuchen von K, s. Gewünscht
(Mit)gefreut über das neue Zimmer von K. Mich wundert, dass er den blauen Panton noch duldet... soll ja eigentlich alles clean und weiß (maximal grau oder schwarz) sein, lol
Geärgert dass K immer alles besser weiß als ich (ist positiv gemeint, weil ich cool finde, dass K in vielen Bereichen ein Käpsele ist). Ich habe ein Problem bei Instagram, weil ich mich nicht mehr einloggen kann (Hilfe, Hacker?), suche eine Antwort bei Google und lande irgendwie bei 'Gute Frage'. K sagt: „Du Noob. 'Gute Frage' zu nutzen ist das schlechteste, du was du tun kannst!!“ Er hat das Problem dann behoben, ohne das Internet befragen zu müssen, war klar. Noob hat mich auch noch niemand genannt, musste ich dann auch noch googeln — heißt so viel wie Anfänger (vgl. Newbie), haha okay, einverstanden. Ich lerne gern von ihm. Das ist das Tolle an Kindern <3 Was würde ich alles verpassen, wenn ich sie nicht hätte
Gelacht I dass mich ein Berliner (während einer Verkaufs-Konvo auf Vinted) anhand eines kleinen Wörtchens als Baden-Württembergerin identifizieren kann
Gelacht II ein Vater ist mit seiner kleinen Tochter im ZKM unterwegs. Die Tochter hat eine Freundin dabei. Es geht um deren Namen. Der Vater meint: „Wie war das mit deinem Namen jetzt? Naomi, Noomi oder Naemi? Das ist echt schwierig für mich. Also ich bin noch mit Namen aufgewachsen wie Stefan, Michael oder Thomas...“ Das war so süß
Geträumt „Ich bin in irgendeinem fremden Wohnzimmer. Plötzlich ziehen am Fenster zwei riiiiesengroße Ballons vorbei, die aussehen wie Miffy und das Pferdle von Äffle und Pferdle. Irgendwie eine Mischung aus Heißluftballon und Drachen (so wie man sie aus diesen Thanksgiving-Day-Paraden in NYC kennt). Später, als ich draußen bin, treffe ich den Besitzer der Ballons. Ich bin überwältigt, dass die Ballons in Wirklichkeit noch gigantischer sind und frage, was die kosten. Dann zieht der Mann eine Versicherungspolice aus der Tasche, zeigt sie mir und erklärt: 'Also, alleine die Haftpflichtversicherung für die beiden kostet 900 EUR im Jahr.'“ Ahahahaha
Gewünscht dass K öfters solche Fragen stellt: „Können wir Sonntag was zusammen backen? Ich hab da grad Zeit und Lust.“ Wow. Das kommt seltener als jedes Schaltjahr mal vor. Erstaunlicherweise hat er mich außerdem gefragt, ob er mich zur Kunstakademie begleiten soll, als ich erwähne, dass da wieder eine kleine feine Ausstellung ist. Herzlichst gerne (wie passend, der Aufdruck auf seiner Jacke)
Gekauft Lego-Blumen für L. Sie wollte was Haltbares für ihr Zimmer und Trockenblumen find ich nicht so prickelnd. Also hab ich sie mit drei Tulpen überrascht, die sie auch sofort zusammen gebaut hat. „Gute Wahl“ sagte sie. Puh

Schönes Wochenende!












Samstag, 2. März 2024

Blick zurück

Gesehen die 10 Essentials von Tommi Schmitt, mit erstaunlich vielen Überschneidungen mit den 10 Essentials von Philuko, z.B. Fisherman’s Friends, Kerzen, Zeitungen... — und Trikots mag ich auch (zuletzt fand ich das schwarze Frankfurt-Auswärts-Trikot cool mit diesen rot-weißen Bündchen. Am liebsten hätte ich eins mit Ansgar-Knauff-Aufdruck für K geholt, aber den Preis fand sogar er übertrieben). Herrlich normal, dieser Herr Schmitt  — oder wie einer der Kommentare treffend sagt: „Er ist der sympathischste mit Abstand. Die anderen zeigen ihre Uhren, er zeigt einfach Zeitung und QTips“. Jetzt kommt mein großes Aaaaber. Das essentiellste Essential überhaupt hat Tommi vergessen... Irgendwas mit Musik, mindestens eine große Box, mit der man laut Musik hören kann. Extremst wichtig
Gelesen über afrikanische Stoffe in meinem neuen Buch „WAX — Die Farben Afrikas“ von Anne-Marie Bouttiaux. Tolle Fotos in dem Buch
Getan das Zimmer von K ausgeräumt, damit der Maler zur Tat schreiten kann (bei solchen Aktionen merke ich immer erst, wie viel Zeug man hat; viel zu viel...)
Getrunken Tegernseer in der Pop-Up-Bar artini. Diese Bar gibt’s seit 2023 für die Dauer der Art Karlsruhe, immer in einer anderen leer stehenden Location — diesmal in einem ehemaligen Jack-&-Jones-Laden in der Kaiserstraße. Gute Kombi: Kunst, DJ und Drinks. Als ich an die Bar komme, frage ich, ob es Radler gibt. Der Bartender guckt mich fragend an: „Do you speak English?“ (Es stellt sich heraus, er ist Franzose) Ich muss erst mal überlegen, was Radler auf Englisch heißt, aber da fällt mir nichts ein. „Ehm, Beer with Lemon?“ Dann verweist er mich an seine Kollegin, weil er ist nur für Wein zuständig (später holt sich P noch einen Wein bei ihm, keine Ahnung wie sie ihm Gewürztraminer erklärt hat, haha). Radler gibt es nicht — aber mein Lieblings-Helles aus Bayern. Zum allerersten Mal war ich mit meinen beiden Mädchen aus, da hab ich fast 20 Jahre drauf gewartet. Fantastisch
Gegessen Beeren-Chrunchy-Müsli von L und gleich ’ne Rüge kassiert („Hast du von meinem Müsli gegessen?“)
Gefreut dass ich beim Ausmisten mal wieder ein verschollen geglaubtes Buch gefunden habe. Bin immer auf der Suche nach Synonymen. Interessantes Foto auch auf dem Cover, Schnauzer ist ja heute wieder voll hip (5o% auf dem Bibiza-Konzert neulich trugen Schnauzer und die anderen 50% Mullet — oder beides, lol). Und wie passend, dass der Autor ausgerechnet Textor heißt
Geärgert dass nach dem Besitzerwechsel keine Siebdrucke mehr gemacht werden können bei meinem Kissenhüllenbedrucker des Vertrauens, oh Mann
Gelacht I ich unterhalte mich mit P über den kleinen grenznahen Ort Scharnitz in Österreich, in dem wir gerne tanken, wenn wir in Garmisch sind (weil viel günstiger als in D). Es gibt dort keinen Supermarkt mehr und P ist richtig erstaunt darüber. Die nächsten Gelegenheiten zum Lebensmitteleinkauf in Richtung Ö oder D sind mindestens 10 km entfernt. Man kann nicht mal eben den Einkauf zu Fuß erledigen, oder das Fahrrad schnappen und gemütlich zum Supermarkt radeln wie hier in der Stadt. Sie meint: „Das ist ja wie in meinem Dorf in den USA! Ich könnte nie für immer an einem Ort wohnen, in dem man auf ein Auto angewiesen ist. Das finde ich voll scary.“ P.S.: In Scharnitz gibt es zwar keinen Supermarkt, dafür aber den Isarursprung — das schönste Wasser, das ich je gesehen habe! Früher haben die Kinder immer gesagt, wenn wir dort spazieren waren: „Der Fluss hier heißt Isa.“
Gelacht II über eine sehr, sehr lustige Mailantwort
Gewundert I über eine Story aus den USA. P trägt einen Sweater mit der Aufschrift SYRACUSE. „Hast du den drüben von deiner Gastmama geschenkt bekommen?“ „Nee nee, den hab ich selbst gekauft in Syracuse in einer Mall.“ „Uaahh, war das die Mall, von der du erzählt hast, dass da schon öfter Shootings waren???“ „Ja, das ist eine der gefährlichsten Malls drüben. Rick hat gesagt, wir sollen da nicht hingehen. Aber Barb (Gastoma) ist trotzdem mit uns hingefahren.“ „Warum habt ihr nicht auf Rick gehört?“ „Dann könnte man ja nirgends mehr hingehen.“ Gott (...hier nur eine von zahlreichen Meldungen, die man dazu im Netz finden kann. Und dann heißt diese Mall auch noch „Destiny“. Sad)
Gewundert II über ein neues Blau bei Nivea
Gewünscht dass die Aufkleber, die K und ich in der Stadt verteilt haben, bisschen was bringen
Gekauft einen afrikanischen Waxprint-Stoff, das Buch (s. gelesen) war so inspirierend...

Schönes Wochenende!













Sonntag, 25. Februar 2024

Sonntagssüß: Madeleines

Die Idee für diese Madeleines kam beim Ausmisten. Ja genau, ich miste gerade mit der Jugend aus. Dabei kamen ein paar verschollene Bücher in Kisten zum Vorschein, unter anderem ein Rezeptbuch für Kinder — und daraus entstammt das Rezept für diese köstlichen Madeleines. Wie man auf den Bildern sieht, besitze ich leider keine richtige Madeleineform, sonst sähen die kleinen Dinger nicht rund sondern muschelförmig aus. Aber das macht nichts. Super schmecken tun sie auch so. 

Unbedingt nachbacken!





Zutaten für 12 Stück (ich rate zur doppelten Menge, hehe)

1 unbehandelte Orange
80 g Butter
1 Vanilleschote
2 Eier
40 g Puderzucker
100 g Mehl
1 TL Backpulver

Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Orange heiß abwaschen und Zesten abreiben. Die Butter in einem kleinen Topf zerlassen. Die Vanilleschote aufschneiden und das Mark herauskratzen. 

Eier, Puderzucker, Vanillemark und Orangenschale in einer Schüssel mehrere Minuten mit der Küchenmaschine verrühren. Das Mehl und das Backpulver vermischen und unter die Eier-Zucker-Mischung rühren. Dann die flüssige Butter vorsichtig unterheben. Wer kein Madeleine-Blech hat, verwendet einfach ein Muffinblech und legt sie mit Papierförmchen aus. Den Teig auf die Förmchen verteilen.

Die Madeleines auf mittlerer Schiene etwa 25 Minuten backen. 

Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben und genießen. 

Samstag, 24. Februar 2024

Blick zurück

Gesehen „Hanau — Eine Nacht und ihre Folgen“ in der Mediathek. Sehr traurig und sehr sehenswert
Gehört Sting — Fragilenachdem ich P fragte, was sie gerade so hört. „Was? Sting? Echt? Das hab ich früher auch oft gehört, aber eher The Police. 'Roxanne', 'Message in a bottle' und solche Sachen liefen bei uns aufm Gymi immer auf den legendären Keller-Parties. Und unser lieber Sportlehrer hatte Aufsicht.“ „Ich hab das Lied bei meinem Freund gehört — kam aus dem Arbeitszimmer seines Vaters. Finde 'Fragile' den besten Song von Sting.“
Gelesen über die großartige Frans-Hals-Ausstellung im Rijksmuseum Amsterdam — war mal wieder ein Tipp in der 3sat-Kulturzeit. Frans Hals war seiner Zeit voll voraus, weil er im 17. Jahrhundert der erste war, der Potraits mit lachenden Menschen gemalt hat. Ich finde seine Gemälde so modern. Zu Frans Hals’ Zeit gab es noch nicht einmal das Wort „Lachen“ im Niederländischen!
Getan beim Baumarkt geshoppt, u.a. Rollen. Ich finde Rollen für Möbel super praktisch und würde die am liebsten unter jedem Teil hier anbringen
Getrunken Almdudler
Gegessen Madeleines, Rezept folgt morgen, mhhhh
Gefreut über neue Kunst
Geärgert über unzuverlässige Menschen, in vielerlei Hinsicht — ob in den Kleinanzeigen, bei Telefonterminen, Handwerkern etc. Krass... Wann ist Unzuverlässigkeit salonfähig geworden?
Gelacht I über lustige Fahrzeugbeschriftungen bzw. Firmennamen
Gelacht II über diese Insta-Späße mit den Namen
Gelacht III seit der Nachbar hier den Fernseher neu installiert hat, muss ich viel mehr Fußball als sonst schauen (natürlich sehr zu Ks Freude), teils sogar mit französischen Kommentatoren. Die sprechen echt pau-sen-los — kein Vergleich zu den deutschen Kollegen (die sind Stummfilm dagegen)! Beim Spiel Dortmund gegen Eindhoven haben wir einen neuen Lieblingsspieler entdeckt: Julian Ryerson, Nummer 26, guter Typ. K wusste selbstverständlich wieder etwas zu ihm zu erzählen: „Er ist Norweger, war vorher bei Union Berlin.“ Wir sehen, wie sich Julian Ryerson mit seinem Mannschaftskollegen Donyell Malen (lustiger Name) auf dem Spielfeld unterhält. Da kommen Fragen auf: „Auf welcher Sprache sprechen die beiden jetzt miteinander? Englisch? Oder meinst du, sie reden deutsch?“ K vermutet: „Hm, Deutsch sollte Ryerson nach sechs Jahren Union schon beherrschen. Und Malen als Niederländer spricht bestimmt auch deutsch. Also deutsch.“ Die wirklich wichtigen Fußballfragen...
Gewundert dass meine Teenies wohl gerade die Ikea-Phase (nicht zu vergessen die Alles-Weiß- und die LED-Strip-Phase) durchlaufen — scheinbar nicht nur meine... Ich dachte, aus der Zeit der Phasen seien wir raus, lol
Geträumt von Aufräumaktionen (das echte Leben verfolgt mich bis in meine Träume, mit dem Unterschied, dass ich in Wahrheit besser im Erinnern bin): „L und ich finden beim Ausmisten eine kleine Keramikarbeit, die aussieht wie ein Instax-Polaroidbild. Darauf abgebildet ist der Ausschnitt einer Küche mit Fliesen und daneben und darüber Meer und Wolken. Unten rechts in der Signatur steht 2/2024 (!). Den Namen kann man nicht lesen. Ich kann mich nicht erinnern, von wem und wo ich diese Arbeit gekauft habe und ärgere mich sehr darüber. L sagt: 'Die Fliesen sehen gut aus.'“ Hahaha. Bitte einmal einen Traumdeuter, der mir erklären kann, was das zu heißen hat
Gewünscht die Ruhe von Garmisch. Es ist dort so was von mucksmäuschenstill
Gekauft einen Mini-Bluetooth-Thermo-Drucker — mein neues Spielzeug, praktisch auch für unterwegs. Er kam erstmals in Garmisch zum Einsatz für die etwas andere Urlaubspostkarte

Schönes Wochenende!